Ein Übergang zu emissionsfreien Städten

"Die Technologie für null Emissionen ist verfügbar", sagt Daniel Spetter, Betriebsleiter beim Logistikdienstleister Euser. Doch er warnt andere Transportunternehmen: "Wenn Sie im Geschäft bleiben wollen, müssen Sie diesen Übergang machen."

Derzeit betreibt Euser eine Flotte von 20 Elektro-Lkw und hat das Ziel, diese Zahl deutlich zu erhöhen, um den strengen Vorschriften und emissionsfreien Zonen, die bald in Kraft treten, voraus zu sein. "Wir kommen Schritt für Schritt voran", sagt er.

Daniel gibt zu, dass der Wechsel von einer Diesel-Lkw-Flotte zu vollständig elektrischen Fahrzeugen eine Herausforderung sein kann. "Man ist immer ein bisschen nervös", fügt er hinzu. "Wir fragten uns, wie zuverlässig die Lkw und die Infrastruktur sein würden. Aber es ist erstaunlich."

Euser ist sieben Tage die Woche im Einsatz, oft in dicht besiedelten Städten. Die Fahrer schätzen besonders die Ruhe und das Fehlen von Vibrationen in den Elektro-Lkw. "Es ist eine wirklich gute Erfahrung", sagt er. "Immer mehr Fahrer gewöhnen sich daran."

Euser hat einen Fahrplan, um die Einführung von Elektro-Lkw zu beschleunigen, und arbeitet dabei mit seinen Kunden zusammen, um CO2-Emissionen zu reduzieren.

"Diese Veränderung im Denken geht ziemlich schnell voran", sagt Daniel. "Langfristig gibt es nur eine Zukunft, und das ist der elektrische oder emissionsfreie Transport. Die Erde und die kommenden Generationen werden davon profitieren."

In Zukunft plant Euser, seine grüne Energieinfrastruktur auszubauen, beispielsweise durch die Einführung von Solarpanels, die es ermöglichen, den benötigten Strom für die Lkw selbst zu produzieren.

Es geht darum, "zu lernen, sich anzupassen und in dieser Transition Vorreiter zu sein", glaubt Daniel. "Wir müssen uns an neue Umstände und neue Energieformen anpassen. Langfristig wird diese Transition in der Zukunft helfen."